Sonntag, 22. Februar 2015

Maßanschlagschienen 2.0 - Anschlagschienen für Bosch/Mafell Führungsschienen


Ich habe bereits vor einiger Zeit über meine Maßanschlagschienen berichtet welche es ermöglichen, Platten auf ein bestimmtes Maß zu schneiden. Jetzt habe ich diese überarbeitet und einige Verbesserungen vorgenommen.







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Mit den Maßanschlagschienen habe ich bisher unzählige Schnitte präzise durchgeführt und auch einige Möbelstücke aus Plattenmaterialen gefertigt. Dank Maßscala und Anschlagreiter ermöglichen sie wiederholgenaue Plattenmaße sodass man damit sehr bequem seine Materialien mit der Tauchsäge zuschneiden kann.
Der Beitrag zu den ersten Maßanschlagschienen ist hier zu finden. Anschlagschienen für das Bosch/Mafell Führungsschienensystem
Ebenso ist ein doppelseitiger Bericht in der Holzwerken Nr. 47 zu finden.

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Diese Schienen hatten neben den Vorteilen auch einige Nachteile welche immer mal störten.
So entschied ich mich dafür, die Maßanschläge zu überarbeiten.

Diese Anforderungen mussten die neuen Anschläge erfüllen:

- Sie sollten eine größere Schnittkapazität haben als die bisherigen Bosch Anschläge
- Sie sollten besser auf dem Werkstück aufliegen und nicht abkippen
- Sie sollten in der Länge variabel sein
- Sie sollten zum transport in eine L-Boxx passen

- Zum einstellen der zu schneidenen Plattenmaße soll der Anschlagreiter wie bisher über eine           Maßscala justierbar sein.


Da die ganze Konstruktion zerlegbar sein sollte, konnte ich keine durchgängige Längsnut mehr verwenden um den Anschlag zu verschieben. So musste ich das Ganze anders umsetzen. Ich entschied mich für einen Rundstab über welchen ein Klotz als Anschlagreiter geschoben wird.

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Als Stab dient mir ein 25mm Buche Rundstab welchen ich längsseitig abgeflacht habe um später daran die Maßscala festzukleben. Begradigt aus dem Grund, dass der Anschlagreiter durch ständiges verschieben die Scala nicht abnutzt.


















Anschließend habe ich die beiden Stäbe in jeweils drei gleich lange Teile abgelängt.






Jetzt musste die Verbindung der einzelnen Stäbe gefertigt werden. Ich habe auf einer Seite einen Gewindestab M6 eingebohrt, welchen ich direkt ca. 40mm tief ins Holz eingeschraubt habe. In das Gegenstück habe ich einen Verbindungskolben eingebohrt und das dazugehörige Loch um das Gewinde kopfseitig einzudrehen. Um dies gleichmäßig durchführen zu können, habe ich die Bosch GSB 21-2 RCT horizontal im Bohrständer eingespannt.




























Beim zusammenschrauben trat ein Problem auf, welches ich befürchtet hatte. Als die Buchestäbe fest verschraubt waren, war die Position der geraden Seite nicht immer an der selben Stelle. Dies konnte ich jedoch durch hauchdünnes nachschneiden der Stäbe beheben. Damit die einzelnen Stäbe sich besser festdrehen lassen, habe ich Unterlegscheiben dazwischen geklebt.



















Am Frästisch habe ich die Vertiefung für die selbstklebende Maßscala eingefräst.







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Nachdem die Buchestäbe fertig waren, habe ich die Kopfstücke zum aufstecken auf die Führungsschiene gefertigt. Die ideale Materialstärke erreichte ich, nachdem ich drei 9,5mm starke Birke Multiplexplatten (MPX) Stücke aufeinanderleimte. Nach dem abbinden habe ich die Teile auf passendes Maß geschnitten und das Profil der Führungsschine angepasst. Die Aufnahmenut habe ich mit der Festool TS 55 eingesägt da die Sägeblattstärke exakt dem Maß der Aufnahme der Bosch Führungsschine überein stimmt.














Anschließend wurden am Bohrständer die Löcher für die Verbindung mit den Stäben gebohrt sodass diese dann eingeleimt werden konnten. Mit den Bessey Duoklamp Zwingen lässt sich das Werkstück sicher am Anschlag festklemmen.


















 

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Jetzt musste ich mir Gedanken um den verstellbaren Anschlag machen. Wie oft habe ich mir erst ein Musterstück gemacht um das Ganze mal auszuprobieren.
Bei dem abgewinkelten kleinen Multiplex Stück welches als Halter für die Plexiglasscheibe dient besteht die Gefahr, das dies leicht abbricht. So habe ich mich dazu entschieden dopppelte Plattenstärke zu verwenden um so alles in einem Teil zu machen. Also habe ich dies verleimt und anschließend passend zugeschnitten und ausgeklinkt. Zuletzt noch die kleinen Scheiben zugeschnitten, Langlöcher gebohrt und den Strich zum ablesen eingeritzt. Die Scheibe habe ich dann mit Rundkopfschrauben an den Anschlagreiter angeschraubt.








Der eingesägte Schnitt ist nötig um den Klotz auf dem Stab mittels einer Schraube festzuklemmen.













 Nachdem die Anschlagreiter mit verstellbarer Plexiglasscheibe ausgestattet waren, konnte die Maßscala aufgeklebt werden. Dabei bin ich folgendermaßen vorgegangen. Ich habe die Führungsschine auf einer kleinen Platte so genau es ging ausgerichtet. Dann habe ich die Anschlagschienen aufgesteckt und den Anschlagreiter an die Hinterkante der Platte angeschoben und festgeklemmt. Nach dem Abnehmen der Schienen habe ich mit der Tauchsäge den Schnitt durchgeführt und anschließend das Plattenmaß mit dem Zollstock ermittelt. Dies war in meinem Fall 383mm. Ich habe nun das klebende Maßband unter der Plexiglasscheibe durchgeschoben und genau auf das geschnittene Plattenmaß ausgerichtet, gegen verschieben festgeklemmt und dann den ersten Teil aufgeklebt. Jetzt konnte der Anschlagreiter verschoben werden und der Rest des Maßbandes festgeklebt werden. An den Stoßstellen der einzelnen Stäbe habe ich das Maßband durchtrennt.

Jetzt kann der Anschlag verwendet werden. Nach dem ersten Probeschnitt habe ich das tatsächliche Plattenmaß mit dem eingestellten Anschlagreiter verglichen. Sollte das Maß leicht abweichen, kann nun die Plexiglasscheibe gelöst und nachjustiert werden.
Stimmen die Maße überein, kann die Maßanschlagschiene verwendet werden.









































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Um die Teile in der L-Boxx verstauen zu können, habe ich die originale Einlage in der rechten Ecke passgenau ausgefräst sodass die Stäbe senkrecht dort hineinpassen. Die Teile mit dem Kopfstück lassen sich neben der Säge liegend unterbringen.



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29.05.2015 Bosch Professional Auszeichnung

Die Grundidee "Anschlagschienen für Bosch/Mafell Führungsschienen" wurde auf der Bosch Community Seite als beste "Innovationsidee" 1/2014 auf Platz Nr. 1 gewählt. Vielen Dank dafür!

Hier gehts zum Thread

....und hier zu anderen Ideen und Prämierungen im Bob Forum

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07.08.2015 Bosch Professional Auszeichnung

Meine Umsetzung der überarbeiteten Maßanschlagschienen 2.0 zum Ausrichten der Führungsschiene wurde von Bosch Professional  im "Bob Profi Forum" zur "besten Innovationsidee" im Quartal 1/2015 auf Platz Nr.1 gewählt.
Ich freue mich sehr und gratuliere den anderen Gewinnern! Vielen Dank Bob!

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Hier ein Video zu den neuen Anschlagschienen


Hier ein Video zu den ersten Anschlagschienen


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Weitere interessante Links

Anschlagschienen für das Bosch/Mafell Führungsschienen System

Testbericht Bosch GKT 55 GCE Professional

HolzwurmTom 2015


22 Kommentare:

  1. Hi Tom,
    super Projekt. Gefällt mir sehr gut. Geheimnis gelüftet 😆. Jetzt weiß ich auch wofür die Griffe brauchst.

    Gruß Patrick

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  2. Hallo Tom,

    die neuen Anschläge sind klasse. Total durchdacht und schön anzuschauen sind sie auch. Respekt!!

    Grüße
    Michael

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  3. Hallo Tom!

    wie gut, das ich bisher keine Zeit gefunden habe, Deine ersten Anschlagschinen ab zu kupfern. DIe neue Bauweise erspart einem sehr viel Fräsarbeit. Da ich die Anschläge nicht oft transportieren muß, werde ich die Rundstäbe in einem Stück lassen.

    Gruß,

    Grobi

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    1. Hallo Grobi,
      da kann ich ich dir aus meiner Erfahrung mit Buche nur abraten. Je nachdem wie du die langen Rundstäbe lagerst,werden sie relativ schnell krum und ungenau. Weiß ja nit was Tom dazu sagt aber seine Lösung ist auf zukünftige Sicht besser. Überlegs dir vielleicht nochmal.

      Gruß
      Patrick

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    2. Ich muß zugeben, das sich in meinem Hinterkopf die unterteilte Version immer mehr festsetzt. Besonders der Vorteil, das bei schmalen Stücken keine 80cm Rundstab überstehen gefällt mir...
      Das man dann alles zur GKT packen kann gefällt mir auch..... zumal ich über Kurz oder lang eh einen eigenen Einsatz für die GKT bauen wollte, wo dann auch das restliche FSN-Zubehör (Rückschlagstop, Verbindungselement, Zwingen) platz findet....

      Gruß,

      Grobi

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    3. Hallo Grobi,
      finde ich auch besser mit den geteilten Rundstäben. Das mit dem Einsatz klingt sehr interessant. Halt uns doch auf dem Laufenden, wenn was gebaut hast.

      Gruß Patrick

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  4. Hallo Tom,

    jetzt muss ich auch mal mein Lob hier lassen. Deine Anschläge sind wirklich genial.
    Danke für dein Video und den leicht verständlichen Blog Beitrag.

    Gruß
    Waldemar

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  5. Hallo an alle, vielen Dank für euer Lob.
    Es freut mich sehr, dass meine neuen Anschläge so gut ankommen.

    Grüße
    Thomas

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  6. Ich plage mich danoch mit einem Problem herum. Leider besitze ich nur die GKT 55 und keine Festool Tauchsäge. Der kleinste Fräser, den ich besitze hat 3mm Durchmesser und auch meine Tischkreissäge hat ca. 3mm Schnittbreite. Die Führungsnut der Bosch-Führungsschine hat allerdings eine Breite von nur 2,5mm.....
    Vielleicht säge ich den Schlitz auf 3mm und klebe eine Lage Alu-Klebeband o.Ä. rein.
    Oder hat jemand noch ne andere Idee?

    Gruß,

    Grobi

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    1. Hallo Grobi,
      die Führung der Bosch Schiene ist exakt 2,4mm. Dies ist zufallig genau die Sägeblattstärke des Festool Sägeblattes.

      Die Bosch GKT 55 GCE hat eine Schnittbreite von 1,8mm. Du hast also die Möglichkeit, einen ersten Schnitt durchzuführen und dann die Führungsschiene etwas zu versetzen und dann den zweiten Schnitt zu sägen. Natürlich muss man so sehr genau arbeiten, denn wenn die Nut zu breit ist, wars das.
      Ich würde so vorgehen wenn ich andere Säge nicht hätte.
      Sonst besteht noch die Möglichkeit es aus zwei Teilen zusammenzuleimen.

      Ich hoffe, ich konnte helfen
      Gruß
      Thomas

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  7. Hallo,

    sehr schöne Projekte und sehr schöne Werkstatt. Die Festool Schienen gefallen mir allerdings deutlich besser als die Neuen teilbaren. Werde die Festool Schienen nachbauen. Habe mir extra deswegen die Holzwerken Ausgabe gekauft... Danke und Gruß aus Berlin

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  8. Hi Tom,

    tolle Idee, hat mich zum Nachbau mit kleinen Änderungen motiviert.

    Vierkant- statt Rundstäbe verwendet, mit Einschraubmuttern und Gewindestange verbunden. Nachgearbeitet so dass alle 3 Vierkantstäbe 100% plan sind.
    Vierkant lässt sich einfacher in das Kopfteil einsetzen und die Maßskala habe ich auf der oberen Seite so dass ich das Maß immer ablesen kann bzw. neues Maß einstellen kann ohne die Stäbe umdrehen zu müssen.

    Sonst nach Deiner Vorlage nachgebaut.

    Danke und Grüße
    Simo

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    1. Hallo Simo,
      das schöne ist ja am Eigenbau, dass man alles seinen persönlichen Vorstellungen und Bedürfnissen anpassen kann.
      Ich wünsche Dir viel Spass mit Deiner Variante.

      Viele Grüße
      Thomas

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  9. Hallo Thomas,

    Klasse Blog, macht immer wieder Spaß deine Artikel zu lesen und deine Videos anzusehen. Finde die Idee mit den Maßanschlagschienen super und würde sie gerne für meine Makita Tauchsäge adaptieren. Hab alle Artikel zu den Schienen auf deinem Blog gelesen und den Beitrag im Holzwerken Sonderheft studiert. Im Vorrichtungen Sonderheft sieht man kurze Schienen für das Festool/Makita Schienensystem, die so an der Schiene montiert sind, das man kurze bzw. schmale Stücke schneiden kann. Hast du zu diesen Schienen auch einen Blogbeitrag geschrieben oder vielleicht noch ein paar Bilder zu diesen? Würde mich sehr dafür interessieren wie du diese konstruiert hast. Kann dies leider im Sonderheft nicht erkennen. Bei der Version für hinter die Schiene ist alles gut verständlich und für mich ersichtlich, aber bei der Version für schmale Stücke Blicke ich noch nicht durch....:-) Würde mich sehr freuen, wenn du mir da auf die Sprünge helfen könntest.

    Wünsch dir ein schönes Wochenende!

    Gruß Sven

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    1. Hallo Sven!
      Vielen Dank für Dein Feedback und dem Interesse an meinen Arbeiten.
      Die kurzen Schienen dienen dazu, schmale Werkstücke zu schneiden. Also schmaler als die Führungsschiene breit ist. Es sind so Streifen mit einer Breite von sogar nur 5mm möglich! Der Abschnitt ist dann das benötgte Werkstück.
      Diese schmalen Schienenadapter werden verkehrt herum auf die Schiene gesetzt. Der verschiebbare Anschlag ist dann auf der Seite wo der Splitterschutz ist. Dabei muss die Sägeblattstärke beim aufkleben der Maßscala mit berücksichtigt werden. Diese kurzen Adapter sind im Grunde eine Ergänzung zu den Größeren um alle Maße realisieren zu können. Übrigens habe ich meine Version so umgesetzt, dass sie nicht in der Zubehörnut sondern da sie sowieso vor dem Schnitt abgenommen werden müssen, auf dem Führungsprofil aufsitzen.

      Ich hoffe, ich konnte Deine Fragen beantworten. Wenn Du Lust hast, sende mir doch eine Mail an holzwurmtom@t-online.de, dann kann nich Dir evtl. ein paar Fotos schicken.

      Viele Grüße
      Thomas

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  10. Hallo Tom,
    Ich habe eine Frage zu den Schienen selber. Gibt es einen Unterschied zwischen den Bosch und Mafell Schienen? Welche Länge würdest Du für das Auftrennen von sägerauhen Bohlen verwenden?

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  11. Hallo Tom,
    Ich hätte zwei Fragen zu den Schienen. Unterscheiden sich die Bosch und Mafell Schienen? Welche Länge würdest Du für das Auftrennen von Massivholz Bohlen verwenden?

    Danke, mach weiter so

    Henning

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    1. Hallo Henning,
      die Bosch und Mafell Schienen sind ausser der Farbgebung baugleich.
      Die Länge der Schiene hängt natürlich immer vom verarbeitenden Material ab. So kann ich Dir auf diese Frage keine wirkliche Antwort geben. Es ist aber auch kein Problem, die Schienen mit passendem Verbinder aneinanderzustecken. So benutze ich oft zwei 1600er Schienen oder eine lange und eine kürzere. Also, da sind der Nutzung keine Grenzen gesetzt.

      Gruß
      Thomas

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    2. Super, das hilft mir weiter!

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  12. Hallo Tom,
    Das hilft mir sehr weiter! Gut zuwissen, daß man die Schienen verbinden kann.

    Danke, Henning

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    1. Hi Tom,
      ein wirklich Klasse Projekt.
      Einen Verbesserungsvorschlag bzw. eine Erleichterung bei der Anwendung hätte ich noch. Wenn du beide Schienen einzeln einstellst, dann besteht die gefahr von Tolleranzen, die aber für ein einzelnes Brett nicht ins Gewicht fallen. Willst du aber von einer Platte 10 oder 20 Bretter nacheinander schneiden, dann würde bei einer Abweischung von 1/10 am Ende schon ein schöner Versatz herauskommen.
      Ich denke, dass es einfacher ist, wenn man nur auf einem Teil das Maßband anbringt. Damit wird das Maß eingestellt; das andere Teil wird nun verkehrt herum aufgelegt und so der Abstand eingestellt. Somit ist sichergestellt, dass beide Schienen exakt den gleichen Abstand haben. Voraussetzung ist natürlich, dass die Kopfstücke genau gleich sind. Ich hoffe, dass war verständlich.
      Gruß Dirk

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    2. Hallo Dirk,
      vielen Dank für Dein konstruktives Feedback! Ich bin immer über Verbesserungsvorschläge dankbar, denke darüber nach und versuche, dies bei weiteren Umsetzungen zu berücksichtigen.

      Ich gebe Dir natürlich Recht, dass hier keine Zehntel Einstellungen vorgenommen werden können aber Summierungenin der Plattenbreite finden eigentlich nicht statt, wenn ich Dich richtig verstanden habe, da jedes Teil wieder gleich geschnitten wird. Also immer zur zuvor geschnittenen Bezugskante. Lediglich "verdrehen" könnte es sich dadurch, in Bezug auf die winklige Seite. Ein Lösungsvorschlag wäre hier, die Anschläge nach jedem Schnitt zu tauschen.

      Wir sprechen hier von wirklich minimalen Abweichungen. Ich habe bereits mehrere Teile in Serie geschnitten und konnte (gemessen mit dem Maßstab) keine Abweichungen feststellen. Selbstverständlich liegt es immer daran wie genau man die Anschläge justiert und eingestellt hat.

      Viele Grüße
      Thomas

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