Seit ein paar Wochen habe ich den DuoDübler DD40-G von Mafell bei mir in der Werkstatt. Diesen konnte ich jetzt bereits etwas ausprobieren und meine ersten Erfahrungen damit sammeln. In einem Video stelle ich neben diesem Bericht diese Maschine vor und zeige die wichtigsten Verbindungsmethoden.
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Aber das ist noch nicht alles. Die sehr strukturierte Einlage bietet zudem Platz für kleinere Kunststoffkästchen welche bereits mit Riffeldüblen in unterschiedlicher Größe befüllt waren. Zudem sind noch eine Leimflasche mit zusätzlichen Düsen, zwei Anti- Rutsch- Matten, ein Montageschlüssel und ausserdem ansteckbare Zusatzanschläge in dem T-Max vorhanden.
Aus meiner Sicht ein sehr umfangreicher Lieferumfang!
Die Mafell DD 40* wird in zwei Varianten angeboten. Diese Dübelmaschine mit der Zusatzbezeichnung "G" hat 700W und bohrt Löcher in 37mm tiefe und bis zu 12mm Durchmesser.
Die Größere "P" Variante bohrt mit 1000W bis zu 16mm Durchmesser und einer Tiefe von bis zu 40mm.
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Im Grunde sind vor Arbeitsbeginn nur drei Einstellungen zu tätigen.
- Winkeleinstellung der Verbindung bzw. der Schnittkante
- Materialstärke auswählen damit die Mittelpunkte der Dübellöcher in der richtigen Position gebohrt werden.
- Bohrtiefe einstellen.
Die Winkeleinstellung wird auf der linken Seite der Maschine mit einer Flügelmutter gelöst. sie lässt sich stufenlos einstellen, jedoch sind an den wichtigsten Gradpunkten Raststellen vorhanden um so die Maschine wiederholgenau einstellen zu können. Die Klemmung findet an zwei Seiten statt sodass der Anschlag fest und verwindungssteif justiert ist.
Mit der Mutter auf der rechten Seite wird der Anschlag in der Höhe verstellt. Diese kann ebenfalls stufenlos verschoben werden und anhand an einer Skala an der Säule abgelesen werden. Zudem befindet sich unterhalb ein Revolveranschlag welcher auf die gängigen Plattenstärken gedreht werden kann. So sitzen die Bohrungen stets in der Mitte des Werkstückes und es muss nicht beachtet werden von welcher Seite aus gearbeitet wird.
Als dritte Einstellung muss die Bohrtiefe den verwendeten Dübeln bzw. der Materialstäke angepasst werden. Dazu befindet sich an der linken Seite ein Schieber welcher dann auch als Anschlag dient. Dieser lässt sich ebenfalls bequem mit einer Flügelschraube lösen und verstellen. An einem kleinen Pfeil lässt sich die Bohrtiefe ablesen.
An der Grundplatte befinden sich zum wiederholgenauen ansetzen zwei gefederte Anschläge welche zum ausrichten der Maschine an der Plattenkante dienen. Möchte man jedoch Bohrungen an Stellen fernab der Plattenkante setzen, so kann die Maschine auch am Anriss angesetzt werden. Hierzu bieten Markierungen an unterschiedlichen Stellen exakte Ansatzpunkte welche stets gut sichtbar sind.
Die beiden Bohrer haben im übrigen einen Abstand von 32mm. Dieses Maß ist im Möbelbau ein genormtes Maß für Möbelbeschläge. So können mit Hilfe eines Anschlaglineals Löchreihen präzise anfertigen.
Ein weiterer Vorteil der Doppelbohrer ist, dass bei Herstellung von Rahmenteilen Verbindungen verdrehsicher geferigt werden.
An der Unterseite der Maschine befindet sich ein Anschluss für eine Staubabsaugung. Ist diese angeschlossen, werden nahezu alle anfallenden Späne abgesaugt und es lässt sich sehr sauber arbeiten. Allerdings ist mir beim arbeiten aufgefallen, dass sich der Schlauch sich immerwieder löst und abfällt. Dies ist aber ein allgemeines Problem auch bei anderen Maschinen und ich würde es begrüßen, wenn sich Hersteller hier zusammen tun um einen genormten Anschluss mit Klickverbindung anbieten würden!
Ich bin in meinem Bericht auf die grundlegendsten Funktionen dieser Maschine eingegangen. Beispiele zur Herstellung von Verbindungen zeige ich in meinem unten eingebetteten Video und auf den folgenden Fotos. Es besteht neben meinen Anwendungsbeispielen des weiteren die Möglichkeit, exakte Bohrungen mit Hilfe des optional erhältlichen Anschlaglineals zu fertigen. Mit diesem wird die Dübelmaschine an einem Raster ausgerichtet und kann so ebenfalls fernab der Kante wiederholgenau ausgerichtet werden. Dies ist beispielsweise sinnvoll um an Korpusteilen eine weitere Doppelbohrung mittig der Platte zu setzen.
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Mein Fazit:
Der DuoDübler von Mafell macht auf mich einen sehr hochwertigen Eindruck.
Alle Teile sind ordentlich verarbeitet und lassen sich maßgenau einstellen. So können mit wenigen Handgriffen passgenaue Dübelverbindungen hergestellt werden. Der Lieferumfang dieses Sets ist sehr umfangreich und sämtliches Zubehör lässt sich ordentlich im T-Max verstauen. Ein Vorteil welchen man nicht ausser Acht lassen sollte ist, dass man zur Herstellung der Verbindungen keine teuren Spezialdübel benötigt.
Hier eine günstige Alternative*
Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an die Firma Mafell, welche mit diese Maschine als Leihgabe zur Verfügung stellt!
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Video:
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An der Unterseite der Maschine befindet sich ein Anschluss für eine Staubabsaugung. Ist diese angeschlossen, werden nahezu alle anfallenden Späne abgesaugt und es lässt sich sehr sauber arbeiten. Allerdings ist mir beim arbeiten aufgefallen, dass sich der Schlauch sich immerwieder löst und abfällt. Dies ist aber ein allgemeines Problem auch bei anderen Maschinen und ich würde es begrüßen, wenn sich Hersteller hier zusammen tun um einen genormten Anschluss mit Klickverbindung anbieten würden!
Ich bin in meinem Bericht auf die grundlegendsten Funktionen dieser Maschine eingegangen. Beispiele zur Herstellung von Verbindungen zeige ich in meinem unten eingebetteten Video und auf den folgenden Fotos. Es besteht neben meinen Anwendungsbeispielen des weiteren die Möglichkeit, exakte Bohrungen mit Hilfe des optional erhältlichen Anschlaglineals zu fertigen. Mit diesem wird die Dübelmaschine an einem Raster ausgerichtet und kann so ebenfalls fernab der Kante wiederholgenau ausgerichtet werden. Dies ist beispielsweise sinnvoll um an Korpusteilen eine weitere Doppelbohrung mittig der Platte zu setzen.
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Alle Teile sind ordentlich verarbeitet und lassen sich maßgenau einstellen. So können mit wenigen Handgriffen passgenaue Dübelverbindungen hergestellt werden. Der Lieferumfang dieses Sets ist sehr umfangreich und sämtliches Zubehör lässt sich ordentlich im T-Max verstauen. Ein Vorteil welchen man nicht ausser Acht lassen sollte ist, dass man zur Herstellung der Verbindungen keine teuren Spezialdübel benötigt.
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©HolzwurmTom2016
Hallo Tom. Schöner Bericht. Da bleiben keine Fragen offen. Danke dafür.
AntwortenLöschenGruß Patti.
Echt gut gemacht wie alle deine Berichte grad dieses ist wieder so ein Werkzeug was mich sehr interessiert & kurz vor dem Kauf steht. Wo hast du deine Maschine her? Find nur die im Classic Sys oder L Boxx möchte aber auch schon das große Set im T Max .
AntwortenLöschenGrüße André
Hallo Andre,
Löschenfreut mich wenn Dir meine Berichte gefallen und Dir hilfreich sind!
Die Maschine habe ich von Mafell als Leihgerät für einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung gestellt bekommen. Wird also leider wieder zurück gehen.
Wieso manche im alten Systainer sind und manche im Neuen, verstehe ich auch nicht. Noch komischer finde ich, dass manche Geräte in der L-Boxx verkauft werden und da nicht mit einem System gearbeitet wird.
Viele Grüße
Thomas
Ein echt guter Bericht wollte mir auch den Duo Dübler gönnen drum gab es da hier & da fragen die du alle wunderbar beantwortet hast Danke dafür Lese & schaue deinen Blog & Videos wirklich gerne.
AntwortenLöschenWo hast du deinen Duo Dübler her finde nur die im Classic Systainer & L Boxx aber hätte auch gern die im T Max .
Die Mafell ist genial und echt präzise.
AntwortenLöschenDie Alternativw Triton ist wirklich keine. Ich habe die Maschine weggeschmissen, die kannst du am Markt wirklich nicht verkaufen. (schlecht verarbeitet, um 1,5-2mm unpräzise) Da waren keine Ergebnisse zu erzielen.